Sophie Piecha wird 2011 mit Alttauben 1. Jugendmeisterin im Regionalverband 250 Ostwestfalen!

In Oerlinghausen, einer Kleinstadt im Teutoburger Wald unweit der Großstadt Bielefeld befindet sich die Schlaganlage von Sophie Piecha und ihrem Großvater Gilbert Kubus. Oerlinghausen ist unter anderem auch durch einen der größten Segelflugplätze in Europa und dem Hermannsweg bekannt.

 

Alljährlich am letzten Sonntag im April findet der Hermannslauf statt. Über 7000 Sportler starten am Hermannsdenkmal in Detmold mit dem Ziel Sparrenburg in Bielefeld. Auf der 31 Kilometer langen Strecke führt der Weg die Läufer begleitet vom Beifall der vielen Zuschauer durch die kleine Bergstadt Oerlinghausen. Die Spitzensportler von Sophie und Gilbert beobachten dieses Laufspektakel aus der Luft. Das Team reist unter dem Namen Kubus und Enkelin in der RV Friedrichsdorf-Senne.

 

Im Jahr 2011 konnte Sophie bereits nach 2009 und 2010 zum dritten mal in Folge die Jugendregionalmeisterschaft mit Alttauben gewinnen. In den Jahren 2010 und 2011 stellte Sophie die 1. AS Taube innerhalb der Jugendgruppe.

 

Lena Hövekenmeier im Gespräch mit Sophie Piecha:  
L. H.: Sophie, wie alt bist Du? S. P.: Ich bin 12 Jahre alt (geb. 14.03.2000).
L. H.: Wo wohnst Du? S. P.: Ich wohne in Oerlinghausen, nicht weit von unserem Taubenschlag entfernt.
L. H.: Auf welche Schule und in welche Klasse gehst Du? S. P.: Ich besuche die 6. Klasse der Felix-Fechenbach Gesamtschule in Leopoldshöhe
L. H.: Hast Du Geschwister? S. P.: Ja, ich habe einen Bruder der Patrick heißt.
L. H.: Sophie, blicken wir einmal kurz zurück. Wie kamst Du überhaupt zum Brieftaubensport? S. P.: Durch meinen Opa und meinen Bruder. Opa und Patrick hatten schon Brieftauben, ich bin dann später dazugekommen. Mittlerweile hat sich Patrick wegen der Schule eine Auszeit genommen.
L. H.: Was fasziniert Dich am Taubensport? S. P.: Eigentlich alles, besonders das Fliegen.
L. H.: Wie verbindest Du Schule und Taubensport? S. P.: Nach der Schule mache ich erst mal die Hausaufgaben. Dann ist Freizeit, die ich so ungefähr 4 mal die Woche bei unseren Tauben verbringe.
L. H.: Hast Du noch andere Hobbys außer dem Taubensport? S. P.: Ja, die Musik. Ich besuche die Musikschule und spiele ein Saxophon. Ich fahre auch sehr gerne mit dem Fahrrad.
L. H.: Wie viele Brieftauben habt Ihr/ hast Du? S. P.: Wir haben ungefähr 140 Tauben.
L. H.: Welche Aufgaben übernimmst Du bei den Tauben? S. P.: Die Pflege der Tiere und natürlich auch die Fütterung.
L. H.: Was ist Dein persönlich größter und schönster Erfolg im Taubensport? S. P.: Der 6. Platz bei der Deutschen Verbands-Jugendmeisterschaft Kat. 1 im vergangen Jahr. Die Siegerehrung in der Dortmunder Westfalenhalle vor so vielen Menschen war schon toll und mein bisher schönster Erfolg.
L. H.:Wer hat bei Euch das Sagen, wenn es um Entscheidungen bei den Tauben geht? S. P.:Ganz klar mein Opa.
L. H.:Haben Freunde von Dir auch Tauben und wie finden sie Dein "Hobby"? S. P.:Leider hat keiner von meinen Freunden Tauben. Interesse haben einige, besonders wenn es um die kleinen Jungtauben geht.
L. H.:Welche Wünsche hast Du für die Zukunft. S. P.:Ich möchte noch möglichst lange mit meinem Opa den Taubensport betreiben. Für später wünsche ich mir, dass ich Job und Taubensport miteinander verbinden kann.

 

Danke Sophie, ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute! Für das bevorstehende Reisejahr "Gut Flug"!

 

Lena Hövekenmeier

Weitere Informationen

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen